Wer ein neues Unternehmen gründet, muss sich um viele Dinge kümmern.
Welche Software benötigt ein Start-Up?
Wer ein neues Unternehmen gründet, muss sich um viele Dinge kümmern. Verschiedene Programme können die Aufgaben eines frischgebackenen Geschäftsführers wesentlich erleichtern, andere wiederum sind für jedes Unternehmen absolut unerlässlich. Dies hängt vor allem auch von der Branche des Start-Ups ab. Deshalb solltest du vor allem auf folgende Dinge achten:
Budget für Hard- und Software frühzeitig einkalkulieren
Ohne ausreichende PC-Programme kommt in der heutigen Zeit kein Unternehmen mehr aus, egal in welcher Branche es tätig ist. Start-Ups im IT-Bereich benötigen darüber hinaus eine ganze Palette an branchenspezifischen Programmen. Bevor du dich jedoch mit der Software auseinandersetzt, musst du dein Unternehmen zunächst einmal mit der nötigen Hardware ausstatten. Dazu gehören unter anderem:
- Laptops und PCs (inklusive Mäusen, Bildschirmen und Tastaturen)
- Drucker, Scanner, Kopierer
- Netzwerke
- Unternehmensinterne Server für das Speichern von Daten
Je nach Branche kann die Hardware natürlich noch wesentlich umfangreicher ausfallen. Das Budget für Hard- und Software sollte man auf keinen Fall unterschätzen und bereits früh in das Unternehmensbudget einplanen. Dazu gehören auch Kosten für den IT-Service.
Welche Software ist für das Unternehmen nach der Gründung wichtig?
Wie bereits erwähnt, richtet sich die benötigte Software vor allem auch nach der jeweiligen Branche des Unternehmens. Es gibt jedoch Programme, die sich jedes Unternehmen direkt nach der Gründung anschaffen sollte. Dazu gehören die typischen Büroanwendungen, mit denen sich Tabellen, Dokumente und Präsentationen erstellen lassen. Viele Unternehmen greifen hier auf die Office-Variante von Microsoft zurück. Neben den genannten enthält MS-Office auch die nützliche E-Mail-Software Outlook. Wer Geld sparen möchte, kann jedoch auch auf eine Office-Freeware zurückgreifen (z.B. OpenOffice).
Besonders für Unternehmen, die viele Kundenkontakte etc. speichern und verwalten müssen, greifen häufig auf eine Software zurück, die sich mit dem Kundenmanagement beschäftigt. Unerlässlich ist außerdem ein Programm, mit dem sich Geschäftsprozesse, wie Bestellungen, Vertrieb und Produktion koordinieren lassen. Besonders beliebt ist hier das Produkt von SAP.
Mit einer Software den Unternehmensalltag meistern
Der Unternehmensalltag besteht aus einer Reihe von Aufgaben, mit denen sich nur die wenigsten Unternehmer vor ihrer Selbstständigkeit auseinandersetzen. Rechnungen schreiben, Buchführung und Warenwirtschaft – viele Unternehmer sind mit den täglich anfallenden Aufgaben besonders während der Gründungszeit noch überfordert. Helfen kann deshalb eine Unternehmenssoftware, wie beispielsweise die des Herstellers Lexware. Diese bietet eine Komplettlösung für die Unternehmensaufgaben. Durch das Bearbeiten aller Aufgaben mit einem Programm können Unternehmensprozesse optimiert und Zeit und Geld gespart werden. Wenn dein Start-Up wächst, kann außerdem der Kauf einer Lohn- und Gehaltssoftware sinnvoll sein.
Fazit
Je nach Branche unterscheidet sich die Software, die ein Unternehmen benötigt. Einen Grundstock an Programmen benötigt jedoch jedes Start-Up. Vor allem ein Textverarbeitungsprogramm und Software für das Erstellen von Präsentationen und Tabellen ist außerordentlich wichtig. Eine spezielle Unternehmenssoftware kann wiederum dabei helfen, die täglichen Aufgaben eines Selbstständigen zu bewältigen.
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